Oktoberfest in Hikone – Japan 2015 Tag 14

Um 7:33 Uhr fuhr der Hikari Shinkansen an der Tokyo Station ab, also mitten in der Nacht. Und hinkommen musste man dort auch noch.
Aber irgendwie klappte es und ich machte mich mit Daniel auf die zweiwöchige Rail Pass Reise auf.

Bis Maibara ging es mit dem Tokaido Shinkansen, von dort ist Hikone nur eine Station mit der JR Biwako Line entfernt.

Wir besuchten dort das örtliche Yuruchara-Festival mit vielen Kigurumi, aber der Ort scheint auch sonst – verglichen z.B. mit Kawagoe – ganz schön zu sein.
Das Festival war unterhaltsam und es waren sehr viele Menschen da. Außerdem gab es Frank, das Oktoberfest und es war wieder Sommer.

Später fuhren wir nach dem Durchführen von Shinkansen Reservierungen in makellosem Japanisch zu unserem Hotel in Nagoya, wo mein Gepäck bereits in meinem Zimmer auf mich wartete. Ich bin begeistert!

Zombear und Menschen in Hikone.
Zombear und Menschen in Hikone.
O'zapft is.
O’zapft is.
Soba-Restaurant auf dem Shinkansen Bahnsteig in Maibara.
Soba-Restaurant auf dem Shinkansen Bahnsteig in Maibara.

Plastiktütentag in Kawagoe – Japan 2015 Tag 13

Heute musste ich leider etwas früher aufstehen um meine Koffer rechtzeitig an der Rezeption abzugeben. Kostete ca. 2000 Yen für 2 große Koffer von Tokyo nach Nagoya garantiert am nächsten Tag, da kann man nicht meckern.

Da ich nun schonmal wach war besuchte ich auch noch die Post, der ich mein Anliegen auf Japanisch vortragen konnte und sogar verstanden wurde.
Danach ging es dann nach Kawagoe, ein vom Internetz empfohlener Ort, mit der Tobu Tojo Line ca. 30 Minuten von Ikebukuro entfernt.
Das Problem war, dass es fast den ganzen Tag regnete. Ok, dafür war das Wetter seit meiner Ankunft bisher auch ziemlich perfekt – für deutsche Verhältnisse quasi Sommer.

Jedenfalls war ich nicht ganz so begeistert, da ich erstmal auch eine ganze Weile durch eine nicht wirklich beeindruckende Gegend lief. Ich fand dann zwar noch den ein oder anderen Tempel, fuhr aber auch relativ früh wieder nach Ikebukuro und verbrachte einen letzten Nachmittag/Abend in Akiba.

Nicht nur Schirme packt man in Japan an Regentagen in Plastik ein!
Nicht nur Schirme packt man in Japan an Regentagen in Plastik ein!
Weniger beeindruckender Teil von Kawagoe.
Weniger beeindruckender Teil von Kawagoe.
Kitain Tempel.
Kitain Tempel.

Experimentelle Reisevorbereitungen – Japan 2015 Tag 12

Ich stelle mich langsam seelisch darauf ein Tokyo zu verlassen :( Am Samstag gehts los!
In Vorbereitung dazu verwendete ich heute die ziemlich fragwürdigen Münzwaschmaschinen und -trockner meines Hotels.

Außerdem kaufte ich einen weiteren Koffer für meine Einkäufe und informierte mich über die Modalitäten des Kofferversands.
In Japan ist es nämlich üblich sein Gepäck nicht mit sich rumzuschleppen, sondern von einem Hotel an das nächste bzw. ggf. zum Flughafen zu senden. Das wird quasi von jedem Hotel supported und ist auch relativ günstig. (Zustellung am nächsten Tag zum Wunschzeitpunkt natürlich inklusive.)
So sagte man es mir zumindest. Schauen wir mal wies läuft.

Später traf ich dann Daniel in Ueno und wir aktivierten unsere Japan Rail Pässe für 2 Wochen ab Samstag. Das ging diesmal sogar recht flott und ohne dass 10 Mitarbeiter hinzugezogen werden mussten. Danach ging es dann mal wieder nach Akiba.

Außerdem probierte ich ein paar Ramen-Konfigurationsparameter bei Ichiran aus. Die Firmness der Nudeln zu erhöhen ist empfehlenswert!

Fragwürdige Waschmaschine.
Fragwürdige Waschmaschine.
Warteschlangenmanagement bei Ichiran.
Warteschlangenmanagement bei Ichiran.
Ueno Station
Ueno Station

Chillen und Essen – Japan 2015 Tag 11

Das lässt sich heute relativ kurz zusammenfassen.
Von Asakusabashi nach Akiba gelaufen. Dort geblieben und Groove Coaster gespielt.

Bei Bondy in Jimbocho, einer weiteren Empfehlung aus dem Internetz, Curry zu Premiumpreisen gegessen. Fand es leider etwas zu süß und nicht so richtig premiummäßig. :(

Später am Abend trafen wir aber Yushu und besuchten einen Izakaya in dem es u.a. Yakitori gab, es war sehr schön!

Zwischen Asakusabashi und Akihabara.
Zwischen Asakusabashi und Akihabara.
Chicken Curry bei Bondy. Aus irgendwelchen Gründen mit Pellkartoffeln.
Chicken Curry bei Bondy. Aus irgendwelchen Gründen mit Pellkartoffeln.
Izakaya-Genuss.
Izakaya-Genuss.

Ohne Dampf im LaLaport – Japan 2015 Tag 10

Heute verließen Daniel und ich Tokyo im engeren Sinne um das große LaLaport Einkaufszentrum in Funabashi zu besuchen. Es war sehr sehr groß und enthielt viele amüsante Läden mit noch amüsanteren Namen. Außerdem enthielt es das Pokémon Center Tokyo Bay!

Auf dem Weg dorthin fanden wir den „BOOKOFF SuperBazaar“. BOOKOFF ist eine allgegenwärtige Kette von Läden in denen meist gebrauchte Bücher, CDs, DVDs, Videospiele zu günstigen Preisen verkauft werden.
Der SuperBazaar zeichnete sich scheinbar darin aus, dass er noch viele weitere Dinge enthielt, wie Instrumente, Golfausrüstungen und Snowboards.

Udon und der Ultimate Crab Stick bei Kurazushi überzeugten mich nicht so stark.

Auf dem Rückweg wollten wir in Yurakucho bei der STEAM LOCOMOTIVE Bar vorbeischauen, doch leider mussten wir feststellen, dass sie umgezogen ist :(

Die Golfschlägerauswahl im BOOKOFF war groß.
Die Golfschlägerauswahl im BOOKOFF war groß.
German Stollen.
German Stollen.
Pokémon Center Tokyo Bay.
Pokémon Center Tokyo Bay.

Alte Schwerter und die verlorene NESiCA – Japan 2015 Tag 9

Den Tag mit nicht ganz so vielen Attraktionen begann ich relativ ziellos im gut gefüllten Ueno Park wo ich einige interessante Leute entdeckte.

Danach entschied ich mich dann zu einem Besuch des dort befindlichen Tokyo National Museums, das sogar ziemlich spannend war. Es enthielt unter anderem diverse Schwerter und Samurai-Rüstungen.
Außerdem gab es einen recht großen Museums-Souvenirshop, der allerdings kaum Artikel unterhalb der 10.000 Yen Marke enthielt.

Unterwegs stellte ich später fest, dass mir meine NESiCA NFC-Karte zum Speichern meiner Groove Coaster High Scores verloren ging. Ein einschneidendes Erlebnis :(
Daher machte ich mich auf den Weg in die BIG BOX Takadanobaba um mit unfassbaren Japanischfähigkeiten zu fragen ob sie evtl. gefunden wurde. Tatsächlich konnte man mich verstehen und ich hielt die Karte wieder in Händen!

Künstler im Ueno Park.
Künstler im Ueno Park.
Ausstellung im National Museum.
Ausstellung im National Museum.
Die Zukunft. Auf dem großen Screen werden simulierte Pferderennen präsentiert, auf die die Spieler dann wetten.
Die Zukunft. Auf dem großen Screen werden simulierte Pferderennen präsentiert, auf die die Spieler dann wetten.

Kappa far on the water – Japan 2015 Tag 8

Heute vormittag begab ich mich zur Kappabashi-dori in Asakusa, eine (gar nicht mal so kurze) Einkaufsstraße für Plastikessen und alles andere was man so für sein Restaurant braucht. Von normalen Küchenutensilien und Geräten bis zu fertigen Schildern mit einem Random Namen bekommt man alles was man so braucht um sofort aufmachen zu können!

Hatte ich zwar nicht vor, war aber trotzdem ziemlich amüsant. Auch der Soundtrack, der alle paar Meter aus Lautsprechern hallte (Text in etwa: „Kappabashi-dori, Kappabashi-dori, Kappabashi-dooori“) und nur manchmal von dem Hinweis unterbrochen wurde doch bitte viel zu kaufen, war sehr schön!

Danach ging es wieder nach Ginza zum Sony Building um deren „Showroom“ auszuchecken. War aber nur so mittel beeindruckend.

Schließlich folgte das zweite Kalafina Konzert im Tokyo International Forum, leider gleiche Setlist wie gestern, aber trotzdem wieder sehr gut und ich kaufte leider ein paar Goods – nun ist aber ein wenig Konzert-Pause bis Osaka.

Action auf der Kappabashi-dori (Das Tier rechts auf dem Schild ist ein Kappa.)
Action auf der Kappabashi-dori (Das Tier rechts auf dem Schild ist ein Kappa.)
Im Sony Showroom lagen Kameras, sowie Züge, die man mit ihnen fotografieren konnte, bereit.
Im Sony Showroom lagen Kameras, sowie Züge, die man mit ihnen fotografieren konnte, bereit.
Tokyo International Forum "Glass Building".
Tokyo International Forum „Glass Building“.

far on the water 1/4 – Japan 2015 Tag 7

Nachdem ich endlich mal wieder schlafen konnte tat ich das auch relativ lange und traf nur Rascal und ein paar Pikachus in Sunshine City bevor ich ein bisschen Spaß mit CoCo Ichi Curry Schärfelevel 7/10 hatte und mich zum Hauptevent des Tages aufmachte.

Mit der Yurakucho Line ging es zum Tokyo International Forum zum ersten Kalafina Konzert der far on the water Tour, für das ich rein zufällig ein Ticket besaß. (Es ist übrigens alles andere als leicht Tickets für Konzerte in Japan zu erwerben)

Hall A des Tokyo International Forums ist nicht sehr klein und die perfekt gemanagete Warteschlange trug zur Verwirrung zufällig vorbeikommender Touristen bei. („Do you speak english? Oh my god! Where are all these people going???“)

Das Konzert war erwartungsgemäß großartig, da ich das neue Album sehr gelungen finde. Insbesondere identify und One Light!
Schließlich ließ ich den Tag mit ein paar Killerspielen in Akiba ausklingen.

Gruseliges Pikachu
Gruseliges Pikachu
Tokyo International Forum Hall A.
Tokyo International Forum Hall A.
Vertikal scrollender Shooter bei dem ich versagte.
Vertikal scrollender Shooter bei dem ich versagte.

Geldvernichtung am Broadway – Japan 2015 Tag 6

Die Halsschmerzen sind der Nasenexplosion gewichen und nach einem kurzen Spaziergang durch Asakusa machte ich mich auf den Weg nach Nakano um dort den Daniel zu treffen und im Nakano Broadway Einkaufszentrum viel Geld auszugeben.

Da ich zufälligerweise in der Nähe der Station war verwendete ich den Tsukuba Express, der mir bisher nur von der Beschilderung in Akiba bekannt war. Erwies sich allerdings als weniger beeindruckend als gedacht, bis darauf dass er sich sehr sehr tief unter der Erde befindet.

Nachdem wir alle spannenden Läden durch hatten checkten wir die örtlichen Ramen Läden aus und entschieden uns für einen uns unbekannten, der auch ziemlich leer war. War ein Fehler.

Danach spielten wir im NAMCO Arcade eine Runde Pokkén Tournament bevor es dann früher oder später zu Groove Coaster überging. Später kehrten wir noch kurz bei Saizeriya in Ikebukuro ein.

Perfektes Bild vom Tsukuba Express.
Perfektes Bild vom Tsukuba Express.
Im Broadway. (Einer von 9999 Läden dort)
Im Broadway. (Einer von 9999 Läden dort)
Einige wenige Menschen in Ikebukuro.
Einige wenige Menschen in Ikebukuro.

Schmerzhafte Shinjuku Observationen – Japan 2015 Tag 5

Nachdem ich dank Halsschmerzen die Nacht kaum schlafen konnte raffte ich mich zwar spät aber schließlich doch irgendwann auf das Hotel zu verlassen.
Ich fuhr mit der Tokyo Metro Richtung Shinjuku und stieg in Yotsuya aus um auf dem Weg zum Shinjuku Gyoen Park Go-Läden auszuchecken. Es stellte sich allerdings heraus, dass zumindest die beiden die ich fand sehr sehr klein waren und es dort auch nicht wirklich viel zu sehen gab. (Obwohl ich sicherlich die persönliche Beratung zur Bestellung eines sehr teuren Go-Bretts hätte erhalten können, dafür war allerdings kein Budget vorgesehen.)

Das Internet sagte, der Shinjuku Gyoen ist die geilste Attraktion in Tokyo überhaupt, und tatsächlich war er auch recht hübsch anzuschauen. Ich sah allerdings nur einen Teil.

Um 16:30 machte er nämlich auch schon dicht und es folgten dann noch der animate Shinjuku, „Cheese in Hamburg“ Curry Level 5, die örtliche Taito Station sowie ein Besuch des Observatorys im Tokyo Metropolitan Government Building.

Sehr kleiner Teil vom Shinjuku Gyoen (Ja, das ist mitten in Tokyo)
Sehr kleiner Teil vom Shinjuku Gyoen (Ja, das ist mitten in Tokyo)
Godzilla usw. (In der Nähe der besagten Taito Station und CoCo Ichi)
Godzilla usw. (In der Nähe der besagten Taito Station und CoCo Ichi)
Aussicht vom Tokyo Metropolitan Government Building mit Kamera an die Scheibe gepresst damit es nicht extrem spiegelt.
Aussicht vom Tokyo Metropolitan Government Building mit Kamera an die Scheibe gepresst damit es nicht extrem spiegelt.