Kategorie-Archiv: Japan 2015

Selfie Stick Schrein und Pilgerreise – Japan 2015 Tag 18

Wenn man in Kyoto ist muss man früher oder später mal an einem Schrein oder Tempel vorbeischauen.
Ich begab mich zusammen mit Daniel zum Fushimi Inari-Taisha, einem sehr beeindruckenden gigantischen Schrein-Gelände. Insbesondere hatte es enorm viele Torii (Tore, die den Weg zum Schrein markieren) zu bieten. Und Touristen mit Selfie Sticks.
Gegen einen nicht sehr geringen Geldbetrag kann man selbstverständlich auch sein eigenes Torii aufstellen lassen.

Nachdem wir durch sehr viele Torii den Berg hinauf gingen verzehrten wir in einem traditionell japanischen Restaurant recht gute Kitsune Udon Nudeln.

Nach einer kurzen Pilgerreise zum Nintendo Hauptquartier verzehrte ich zudem noch bei CoCo Ichi Curry mit der maximal verfügbaren Schärfestufe. Es war sehr schön!

Einige wenige Torii beim Fushimi Inari-Taisha.
Einige wenige Torii beim Fushimi Inari-Taisha.
Hier gab es gutes Essen, außerdem war es ganz schön mal sitzen zu können nach dem Bergsteigen.
Hier gab es gutes Essen, außerdem war es ganz schön mal sitzen zu können nach dem Bergsteigen.
Nicht alles ist ganz traditionell in Kyoto. Hier: Kyoto Station.
Nicht alles ist ganz traditionell in Kyoto. Hier: Kyoto Station.

Schwerter, Raumschiffe etc. – Japan 2015 Tag 17

Am letzten Tag in Nagoya war ein Besuch beim Nagoya Castle fällig. Nach kurzer Fahrt durch die auch hier sehr gut gefüllte U-Bahn (und das auch zu jeder Tageszeit) konnte ich es begutachten. Innerhalb der Burg selbst war ein Museum untergebracht mit Schwertern usw.

Später begutachtete ich noch das Dach von Oasis 21 („Spaceship Area“).

Außerdem fand noch etwas Shopping statt bevor wir bei Ichiran Ramen genossen und nach Kyoto weiterreisten.

The Sword etc. Which Mr. Kishi Collected.
The Sword etc. Which Mr. Kishi Collected.
Spaceship Area
Spaceship Area
Pikachu ohne Nase
Pikachu ohne Nase

SCMAGLEV Oase – Japan 2015 Tag 16

Ein Besuch im SCMAGLEV und Railway Park stand an. Dafür fuhr ich mit der Aonami Line von der Nagoya Station bis zum Endpunkt Kinjo-futo, wo sich auch ein Hafengelände mit großen Schiffen befand.

Im Museum war es ziemlich cool, es war hauptsächlich auf Shinkansen und SCMAGLEV (die japanische Magnet-Schwebebahn-Technologie, die bei der momentan im Bau befindlichen neuen Strecke Tokyo – Nagoya – Osaka zum Einsatz kommt) ausgerichtet und es enthielt auch viele englische Beschreibungen.

Man konnte an einer Lotterie teilnehmen um Simulatoren benutzen zu dürfen, leider gewann ich aber nicht :(

Später ging es dann mit Daniel nach Sakae, wo es „Oasis 21“, den Nagoya TV Tower und jede Menge Shoppinggelegenheiten inklusive dem Pokémon Center Nagoya und einem BOOK OFF Super Bazaar zu sehen gab.
Da unser Lieblings-Ramenladen leider geschlossen hatte mussten wir Pizza essen, die für japanische Verhältnisse aber extrem herausragend war!

MLX01-01, experimenteller SCMAGLEV Zug. Geschwindigkeitsrekord: 581 km/h.
MLX01-01, experimenteller SCMAGLEV Zug. Geschwindigkeitsrekord: 581 km/h.
Shinkansen Fahrplan zwischen Tokyo und Shin-Osaka. 10 Nozomi, 2 Hikari und 3 Kodama Züge pro Stunde.
Shinkansen Fahrplan zwischen Tokyo und Shin-Osaka. 10 Nozomi, 2 Hikari und 3 Kodama Züge pro Stunde.
Blick auf Oasis 21 und den Central Park vom Nagoya TV Tower.
Blick auf Oasis 21 und den Central Park vom Nagoya TV Tower.

Hikonyan Castle – Japan 2015 Tag 15

Ein weiterer Tag in Hikone!
Neben dem Festival, auf dem wir sehr gutes Karaage und Yakisoba Streetfood genossen, besuchte ich das Hikone Castle, wo es sehr schön war und auch an jeder Ecke von Hikonyan, dem Maskottchen von Hikone, wimmelte.

Die Sonne war allerdings nochmal deutlich stärker als gestern, was alles etwas anstregender machte.

Abends liefen wir dann noch etwas durch Nagoya, bemerkten dass irgendwie nahezu alle Gebäude und Läden, inklusive unseres Hotels, den Namen des lokalen Eisenbahnunternehmens Meitetsu tragen und fanden neben dem gerade laufenden Konzert von ROTTENGRAFFTY einen ganz guten Arcade.

Bary-san.
Bary-san.
Hikone Castle.
Hikone Castle.
ROTTENGRAFFTY im Zepp Nagoya.
ROTTENGRAFFTY im Zepp Nagoya.

Oktoberfest in Hikone – Japan 2015 Tag 14

Um 7:33 Uhr fuhr der Hikari Shinkansen an der Tokyo Station ab, also mitten in der Nacht. Und hinkommen musste man dort auch noch.
Aber irgendwie klappte es und ich machte mich mit Daniel auf die zweiwöchige Rail Pass Reise auf.

Bis Maibara ging es mit dem Tokaido Shinkansen, von dort ist Hikone nur eine Station mit der JR Biwako Line entfernt.

Wir besuchten dort das örtliche Yuruchara-Festival mit vielen Kigurumi, aber der Ort scheint auch sonst – verglichen z.B. mit Kawagoe – ganz schön zu sein.
Das Festival war unterhaltsam und es waren sehr viele Menschen da. Außerdem gab es Frank, das Oktoberfest und es war wieder Sommer.

Später fuhren wir nach dem Durchführen von Shinkansen Reservierungen in makellosem Japanisch zu unserem Hotel in Nagoya, wo mein Gepäck bereits in meinem Zimmer auf mich wartete. Ich bin begeistert!

Zombear und Menschen in Hikone.
Zombear und Menschen in Hikone.
O'zapft is.
O’zapft is.
Soba-Restaurant auf dem Shinkansen Bahnsteig in Maibara.
Soba-Restaurant auf dem Shinkansen Bahnsteig in Maibara.

Plastiktütentag in Kawagoe – Japan 2015 Tag 13

Heute musste ich leider etwas früher aufstehen um meine Koffer rechtzeitig an der Rezeption abzugeben. Kostete ca. 2000 Yen für 2 große Koffer von Tokyo nach Nagoya garantiert am nächsten Tag, da kann man nicht meckern.

Da ich nun schonmal wach war besuchte ich auch noch die Post, der ich mein Anliegen auf Japanisch vortragen konnte und sogar verstanden wurde.
Danach ging es dann nach Kawagoe, ein vom Internetz empfohlener Ort, mit der Tobu Tojo Line ca. 30 Minuten von Ikebukuro entfernt.
Das Problem war, dass es fast den ganzen Tag regnete. Ok, dafür war das Wetter seit meiner Ankunft bisher auch ziemlich perfekt – für deutsche Verhältnisse quasi Sommer.

Jedenfalls war ich nicht ganz so begeistert, da ich erstmal auch eine ganze Weile durch eine nicht wirklich beeindruckende Gegend lief. Ich fand dann zwar noch den ein oder anderen Tempel, fuhr aber auch relativ früh wieder nach Ikebukuro und verbrachte einen letzten Nachmittag/Abend in Akiba.

Nicht nur Schirme packt man in Japan an Regentagen in Plastik ein!
Nicht nur Schirme packt man in Japan an Regentagen in Plastik ein!
Weniger beeindruckender Teil von Kawagoe.
Weniger beeindruckender Teil von Kawagoe.
Kitain Tempel.
Kitain Tempel.

Experimentelle Reisevorbereitungen – Japan 2015 Tag 12

Ich stelle mich langsam seelisch darauf ein Tokyo zu verlassen :( Am Samstag gehts los!
In Vorbereitung dazu verwendete ich heute die ziemlich fragwürdigen Münzwaschmaschinen und -trockner meines Hotels.

Außerdem kaufte ich einen weiteren Koffer für meine Einkäufe und informierte mich über die Modalitäten des Kofferversands.
In Japan ist es nämlich üblich sein Gepäck nicht mit sich rumzuschleppen, sondern von einem Hotel an das nächste bzw. ggf. zum Flughafen zu senden. Das wird quasi von jedem Hotel supported und ist auch relativ günstig. (Zustellung am nächsten Tag zum Wunschzeitpunkt natürlich inklusive.)
So sagte man es mir zumindest. Schauen wir mal wies läuft.

Später traf ich dann Daniel in Ueno und wir aktivierten unsere Japan Rail Pässe für 2 Wochen ab Samstag. Das ging diesmal sogar recht flott und ohne dass 10 Mitarbeiter hinzugezogen werden mussten. Danach ging es dann mal wieder nach Akiba.

Außerdem probierte ich ein paar Ramen-Konfigurationsparameter bei Ichiran aus. Die Firmness der Nudeln zu erhöhen ist empfehlenswert!

Fragwürdige Waschmaschine.
Fragwürdige Waschmaschine.
Warteschlangenmanagement bei Ichiran.
Warteschlangenmanagement bei Ichiran.
Ueno Station
Ueno Station

Chillen und Essen – Japan 2015 Tag 11

Das lässt sich heute relativ kurz zusammenfassen.
Von Asakusabashi nach Akiba gelaufen. Dort geblieben und Groove Coaster gespielt.

Bei Bondy in Jimbocho, einer weiteren Empfehlung aus dem Internetz, Curry zu Premiumpreisen gegessen. Fand es leider etwas zu süß und nicht so richtig premiummäßig. :(

Später am Abend trafen wir aber Yushu und besuchten einen Izakaya in dem es u.a. Yakitori gab, es war sehr schön!

Zwischen Asakusabashi und Akihabara.
Zwischen Asakusabashi und Akihabara.
Chicken Curry bei Bondy. Aus irgendwelchen Gründen mit Pellkartoffeln.
Chicken Curry bei Bondy. Aus irgendwelchen Gründen mit Pellkartoffeln.
Izakaya-Genuss.
Izakaya-Genuss.

Ohne Dampf im LaLaport – Japan 2015 Tag 10

Heute verließen Daniel und ich Tokyo im engeren Sinne um das große LaLaport Einkaufszentrum in Funabashi zu besuchen. Es war sehr sehr groß und enthielt viele amüsante Läden mit noch amüsanteren Namen. Außerdem enthielt es das Pokémon Center Tokyo Bay!

Auf dem Weg dorthin fanden wir den „BOOKOFF SuperBazaar“. BOOKOFF ist eine allgegenwärtige Kette von Läden in denen meist gebrauchte Bücher, CDs, DVDs, Videospiele zu günstigen Preisen verkauft werden.
Der SuperBazaar zeichnete sich scheinbar darin aus, dass er noch viele weitere Dinge enthielt, wie Instrumente, Golfausrüstungen und Snowboards.

Udon und der Ultimate Crab Stick bei Kurazushi überzeugten mich nicht so stark.

Auf dem Rückweg wollten wir in Yurakucho bei der STEAM LOCOMOTIVE Bar vorbeischauen, doch leider mussten wir feststellen, dass sie umgezogen ist :(

Die Golfschlägerauswahl im BOOKOFF war groß.
Die Golfschlägerauswahl im BOOKOFF war groß.
German Stollen.
German Stollen.
Pokémon Center Tokyo Bay.
Pokémon Center Tokyo Bay.

Alte Schwerter und die verlorene NESiCA – Japan 2015 Tag 9

Den Tag mit nicht ganz so vielen Attraktionen begann ich relativ ziellos im gut gefüllten Ueno Park wo ich einige interessante Leute entdeckte.

Danach entschied ich mich dann zu einem Besuch des dort befindlichen Tokyo National Museums, das sogar ziemlich spannend war. Es enthielt unter anderem diverse Schwerter und Samurai-Rüstungen.
Außerdem gab es einen recht großen Museums-Souvenirshop, der allerdings kaum Artikel unterhalb der 10.000 Yen Marke enthielt.

Unterwegs stellte ich später fest, dass mir meine NESiCA NFC-Karte zum Speichern meiner Groove Coaster High Scores verloren ging. Ein einschneidendes Erlebnis :(
Daher machte ich mich auf den Weg in die BIG BOX Takadanobaba um mit unfassbaren Japanischfähigkeiten zu fragen ob sie evtl. gefunden wurde. Tatsächlich konnte man mich verstehen und ich hielt die Karte wieder in Händen!

Künstler im Ueno Park.
Künstler im Ueno Park.
Ausstellung im National Museum.
Ausstellung im National Museum.
Die Zukunft. Auf dem großen Screen werden simulierte Pferderennen präsentiert, auf die die Spieler dann wetten.
Die Zukunft. Auf dem großen Screen werden simulierte Pferderennen präsentiert, auf die die Spieler dann wetten.