Kategorie-Archiv: Erlebnisse

Kappa far on the water – Japan 2015 Tag 8

Heute vormittag begab ich mich zur Kappabashi-dori in Asakusa, eine (gar nicht mal so kurze) Einkaufsstraße für Plastikessen und alles andere was man so für sein Restaurant braucht. Von normalen Küchenutensilien und Geräten bis zu fertigen Schildern mit einem Random Namen bekommt man alles was man so braucht um sofort aufmachen zu können!

Hatte ich zwar nicht vor, war aber trotzdem ziemlich amüsant. Auch der Soundtrack, der alle paar Meter aus Lautsprechern hallte (Text in etwa: „Kappabashi-dori, Kappabashi-dori, Kappabashi-dooori“) und nur manchmal von dem Hinweis unterbrochen wurde doch bitte viel zu kaufen, war sehr schön!

Danach ging es wieder nach Ginza zum Sony Building um deren „Showroom“ auszuchecken. War aber nur so mittel beeindruckend.

Schließlich folgte das zweite Kalafina Konzert im Tokyo International Forum, leider gleiche Setlist wie gestern, aber trotzdem wieder sehr gut und ich kaufte leider ein paar Goods – nun ist aber ein wenig Konzert-Pause bis Osaka.

Action auf der Kappabashi-dori (Das Tier rechts auf dem Schild ist ein Kappa.)
Action auf der Kappabashi-dori (Das Tier rechts auf dem Schild ist ein Kappa.)
Im Sony Showroom lagen Kameras, sowie Züge, die man mit ihnen fotografieren konnte, bereit.
Im Sony Showroom lagen Kameras, sowie Züge, die man mit ihnen fotografieren konnte, bereit.
Tokyo International Forum "Glass Building".
Tokyo International Forum „Glass Building“.

far on the water 1/4 – Japan 2015 Tag 7

Nachdem ich endlich mal wieder schlafen konnte tat ich das auch relativ lange und traf nur Rascal und ein paar Pikachus in Sunshine City bevor ich ein bisschen Spaß mit CoCo Ichi Curry Schärfelevel 7/10 hatte und mich zum Hauptevent des Tages aufmachte.

Mit der Yurakucho Line ging es zum Tokyo International Forum zum ersten Kalafina Konzert der far on the water Tour, für das ich rein zufällig ein Ticket besaß. (Es ist übrigens alles andere als leicht Tickets für Konzerte in Japan zu erwerben)

Hall A des Tokyo International Forums ist nicht sehr klein und die perfekt gemanagete Warteschlange trug zur Verwirrung zufällig vorbeikommender Touristen bei. („Do you speak english? Oh my god! Where are all these people going???“)

Das Konzert war erwartungsgemäß großartig, da ich das neue Album sehr gelungen finde. Insbesondere identify und One Light!
Schließlich ließ ich den Tag mit ein paar Killerspielen in Akiba ausklingen.

Gruseliges Pikachu
Gruseliges Pikachu
Tokyo International Forum Hall A.
Tokyo International Forum Hall A.
Vertikal scrollender Shooter bei dem ich versagte.
Vertikal scrollender Shooter bei dem ich versagte.

Geldvernichtung am Broadway – Japan 2015 Tag 6

Die Halsschmerzen sind der Nasenexplosion gewichen und nach einem kurzen Spaziergang durch Asakusa machte ich mich auf den Weg nach Nakano um dort den Daniel zu treffen und im Nakano Broadway Einkaufszentrum viel Geld auszugeben.

Da ich zufälligerweise in der Nähe der Station war verwendete ich den Tsukuba Express, der mir bisher nur von der Beschilderung in Akiba bekannt war. Erwies sich allerdings als weniger beeindruckend als gedacht, bis darauf dass er sich sehr sehr tief unter der Erde befindet.

Nachdem wir alle spannenden Läden durch hatten checkten wir die örtlichen Ramen Läden aus und entschieden uns für einen uns unbekannten, der auch ziemlich leer war. War ein Fehler.

Danach spielten wir im NAMCO Arcade eine Runde Pokkén Tournament bevor es dann früher oder später zu Groove Coaster überging. Später kehrten wir noch kurz bei Saizeriya in Ikebukuro ein.

Perfektes Bild vom Tsukuba Express.
Perfektes Bild vom Tsukuba Express.
Im Broadway. (Einer von 9999 Läden dort)
Im Broadway. (Einer von 9999 Läden dort)
Einige wenige Menschen in Ikebukuro.
Einige wenige Menschen in Ikebukuro.

Schmerzhafte Shinjuku Observationen – Japan 2015 Tag 5

Nachdem ich dank Halsschmerzen die Nacht kaum schlafen konnte raffte ich mich zwar spät aber schließlich doch irgendwann auf das Hotel zu verlassen.
Ich fuhr mit der Tokyo Metro Richtung Shinjuku und stieg in Yotsuya aus um auf dem Weg zum Shinjuku Gyoen Park Go-Läden auszuchecken. Es stellte sich allerdings heraus, dass zumindest die beiden die ich fand sehr sehr klein waren und es dort auch nicht wirklich viel zu sehen gab. (Obwohl ich sicherlich die persönliche Beratung zur Bestellung eines sehr teuren Go-Bretts hätte erhalten können, dafür war allerdings kein Budget vorgesehen.)

Das Internet sagte, der Shinjuku Gyoen ist die geilste Attraktion in Tokyo überhaupt, und tatsächlich war er auch recht hübsch anzuschauen. Ich sah allerdings nur einen Teil.

Um 16:30 machte er nämlich auch schon dicht und es folgten dann noch der animate Shinjuku, „Cheese in Hamburg“ Curry Level 5, die örtliche Taito Station sowie ein Besuch des Observatorys im Tokyo Metropolitan Government Building.

Sehr kleiner Teil vom Shinjuku Gyoen (Ja, das ist mitten in Tokyo)
Sehr kleiner Teil vom Shinjuku Gyoen (Ja, das ist mitten in Tokyo)
Godzilla usw. (In der Nähe der besagten Taito Station und CoCo Ichi)
Godzilla usw. (In der Nähe der besagten Taito Station und CoCo Ichi)
Aussicht vom Tokyo Metropolitan Government Building mit Kamera an die Scheibe gepresst damit es nicht extrem spiegelt.
Aussicht vom Tokyo Metropolitan Government Building mit Kamera an die Scheibe gepresst damit es nicht extrem spiegelt.

Heiliges Eisbärfernsehen – Japan 2015 Tag 4

Wir wollten zum Yoyogi Park, sind allerdings aus Versehen stattdessen beim Meiji Schrein gelandet. Evtl. entsprach die Erfahrung dort deshalb nicht ganz den Erwartungen, war aber dennoch ganz nett anzuschauen.

Danach besuchten wir den NHK Studio Park. (NHK ist der staatliche Fernsehsender in Japan). Dort gabs leider nur begrenzt viel zu sehen, war bis auf einige Samurai-Dramas, die uns leider nicht so bekannt waren, eher auf Kinder ausgerichtet. Ab und zu gibt es Live-Sendungen, deren Produktion man ebenfalls live beobachten kann, dafür waren wir allerdings zur falschen Zeit da.

Wir aßen dank Geheimtipps aus dem Internetz bei Manten, einem sehr kleinen und sehr guten Curry-Restaurant in Jimbocho und besuchten später noch das „POLAR BEAR’S CAFE“ in Takadanobaba, bekannt aus der Anime-Serie Shirokuma Café. Es enthielt Eisbären.

Meiji Schrein, einer der Orte an dem man kaum einen Japaner sieht.
Meiji Schrein, einer der Orte an dem man kaum einen Japaner sieht.
Manten. Als Standard-Tourist verirrt man sich hier eher nicht hin.
Manten. Als Standard-Tourist verirrt man sich hier eher nicht hin.
Eisbären usw.
Eisbären usw.

Parks, Straßenbahnen und Sushi – Japan 2015 Tag 3

Zunächst schaute ich mich mal in der Umgebung meines Hotels um, das sich in Asakusa, nicht weit entfernt vom Tokyo Skytree, befindet. Auf dem Weg eben dort hin begegnete ich dem Sumida Park mit dem enthaltenen Ushima Schrein.

Danach ging es nach Otsuka, von wo aus ich mit der Toden Arakawa Streetcar Line (die einzige/letzte Straßenbahnlinie in Tokyo) bis zum Endpunkt Minowabashi fuhr. Die Wagen fahren nur einzeln, sind ziemlich klein und entsprechend gut gefüllt, aber man sieht deutlich mehr von der Gegend als in anderen Verkehrsmitteln.

Kaiten Sushi (mit Rollband) bei Kurazushi war spannend. Auch hier wenig Interaktion mit Personal – Ein random Band und ein weiteres auf dem die Bestellungen ankommen, die man via Touchscreen tätigt. Das ganze auch noch recht gut und zu einem Preis für den man in einem Sushi-Restaurant in Deutschland noch nicht mal zur Tür hereingelassen wird. Kare und Ramen stehen dennoch weiterhin weiter oben auf der Skala.

Später wurde noch jede Menge Geld in Ikebukuro ausgegeben und ein Arcade in Akiba aufgesucht.

Sumida Park
Sumida Park
Toden Arakawa Line bei Otsuka
Toden Arakawa Line bei Otsuka
Kurazushi (Profi-Fotografie)
Kurazushi (Profi-Fotografie)

Zurück in Akiba – Japan 2015 Tag 2

Wenig überraschend war das erste Ziel wieder Akihabara.
Daniel getroffen, durch jede Menge Läden gegangen, zum Glück nicht alles interessante gekauft, ein paar Stunden Groove Coaster gespielt.
Leider kenne ich zuwenige aktuelle Anime!
Mittags gab es sehr gute Tonkotsu Ramen bei Ichiran in Ueno, wo man nur mittels Zetteln mit dem Personal interagiert und es dank Sichtschutz auch nicht sehen muss. Qualitativ mindestens gleichwertig mit den Shoyu Ramen aus Düsseldorf. Shoyu Läden werden aber auch noch probiert werden müssen.

(Ok, mehr als 3 Sätze, aber geht noch durch würde ich sagen.)

Akiba.
Akiba.
Ramen.
Ramen.
Erste Einkäufe.
Erste Einkäufe.

Hallo Haneda – Japan 2015 Tag 1

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Ich bin wieder in Japan!
Die schlechte: Die Erfahrung hat gezeigt, dass es nicht realistisch ist jeden Tag einen umfassenden Blogeintrag zu erstellen.

Daher folgender Plan: Ich versuche für jeden Tag zeitnah eine Kurzzusammenfassung wie diese zu erstellen. 3 Bilder, 3 Sätze! Dabei besteht die Chance, dass ich das auch durchhalte.
Wenn ich später auch noch der selben Meinung bin, und es sich auch lohnt, werden diese dann erweitert!

Die Anreise erfolgte wieder mit Air France über Paris, diesmal allerdings nach Haneda statt Narita.
5 Stunden Aufenthalt in Paris am Flughafen in denen ich PS3 Demos von der E3 2012 spielen konnte, da ich weder Eiffeltürme noch Hello Kitty kaufen wollte, waren auch schon nicht sehr kurz, aber definitiv sind die 11 Stunden Flug nicht das Spaßigste an der Sache.
Ich überlebte jedoch und schaffte es nach einer kurzen Curry-Stärkung und einer ersten Runde Groove Coaster sogar noch relativ lange wach zu bleiben um in den richtigen Tagesrhythmus zu kommen.

Embraer 170 für den Flug von Hannover nach Paris. Man spürt jede geringste Bewegung des Fluggeräts :)
Embraer 170 für den Flug von Hannover nach Paris. Man spürt jede geringste Bewegung des Fluggeräts :)
Das Angebot in Paris.
Das Angebot in Paris.
Endlich da! Haneda International Terminal.
Endlich da! Haneda International Terminal.

Wühlen in Düsseldorf

Nachdem es uns in Düsseldorf so gut gefallen hat – meine unzähligen regelmäßigen Leser werden sich noch an die vorangegangene Episode erinnern – wiederholten wir den Besuch dort an einem Wochenende etwa einen Monat später nochmals mit der selben Gruppe.

Anlass war diesmal allerdings kein Konzert, sondern der Japan Tag!

Um zum Beginn gegen 12 Uhr da zu sein fuhren wir mitten in der Nacht los und erreichten nach erstklassiger ICE- und darauffolgender kurzer U-Bahn-Fahrt bis zur Tonhalle auch rechtzeitig den Veranstaltungsort, das Rheinufer.

Düsseldorf an der Düssel. Ein paar Menschen waren schon da.
Düsseldorf an der Düssel. Ein paar Menschen waren schon da.

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Symphony of the Goddesses

Am vergangenen Sonntag war es soweit: Die neuste The Legend of Zelda Symphony Tour machte Halt in Deutschland.

Seitdem die erste Konzertreihe, bei der jeweils nur ein Konzert pro Kontintent stattfinden sollte, offenbar die Erwartungen der Veranstalter nicht enttäuscht hat gab es immer wieder Touren auf der ganzen Welt mit einer Vielzahl an Stationen.

Diesmal traf es Düsseldorf, und daher machte ich mich gemeinsam mit Daniel und Jan auf den Weg dorthin, wo wir darüber hinaus auch noch auf den Stef trafen.

Wir übernachteten am Bassador in einem BEST WESTERN Hotel, in dem wir auch direkt sehr unfreundlich empfangen wurden. Immerhin sollte überraschenderweise, im Gegensatz zur Information bei der Reservierung, das Frühstück inklusive sein. Nach dem Einchecken ins Hotel machten wir uns aber erstmal auf die Suche nach etwas essbarem.

Die Vorabrecherchen ergaben, dass ein japanisches Restaurant existieren sollte in dem es sogar (japanisches) Curry gibt.
Generell sollte es in Düsseldorf ein ganzes japanisches Viertel mit Restaurants und Geschäften geben, da sich aus unerfindlichen Gründen über 6.500 Japaner dort niedergelassen haben.
Da sich dieser Ort zudem in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs befand war das also unser Ziel.

Hier sollte es in Richtung Japan gehen.
Hier sollte es in Richtung Japan gehen.

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