Nach dem Schrein gestern war heute ein Tempel an der Reihe: Kiyomizudera im Stadtteil Higashiyama.
Auf dem Weg dorthin durchquert man einige Straßen mit historischen Bauwerken. Dabei begegnet man natürlich auch jeder Menge kleinerer Schreine und Tempel. Vor allem aber Taxis. Reihenweise Taxis durch Straßen durch die kaum ein Auto durchpasst. Der moderne Tourist schaut sich die Sehenswürdigkeiten wohl gechillt von der Rückbank an.
Je näher man Kiyomizudera kam desto enormer steigerte sich auch wieder die Touristenmenge. Da scheinbar entweder der Tag des Tempels war oder jede Schule in Japan fest im Lehrplan verankert hat diesen Tempel zu besuchen waren mindestens 50% der Besucher Schulklassen (oder eher vollständige Schulen)
Dort angekommen gab es dann aber trotz anhaltender Bauarbeiten einige spektakuläre Aussichten.
Später aßen wir noch mittelmäßige Ramen bei Masutani im 10. Stockwerk der Kyoto Station.