In etwa 30 Minuten erreicht man mit dem Shinkansen von Kyoto aus die Station Shin-Kobe. Dies setzten wir heute in die Tat um.
Kobe ist nur eine kleinere Millionenstadt in der Kansai Region. 1995 wurde sie von einem Erdbeben zu großen Teilen zerstört und seitdem wiederaufgebaut.
Recht nah an der Shin-Kobe Station befand sich eine Seilbahn österreichischen Fabrikats zum „Herb Garden“, die den stolzen Preis von 1400 Yen für eine Hin- und Rückfahrt aufrief. Die Fahrt und Aussicht währenddessen rechtfertigten das aber dann schon fast.
An der Bergstation findet demnächst ein Deutsches Festival statt, bei dem es Currywurst und Brezeln geben soll. Die von Daniel verzehrte Currywurst, die es dort bereits gab verhieß dafür aber nichts gutes.
Wenn man sich den Herb Garden komplett anschauen möchte kann man sicher einen ganzen Tag dort verbringen. Da wir aber auch noch ein bisschen was anderes von Kobe sehen wollten fuhren wir bald wieder nach unten.
Wir suchten dann die „Kobe Anime Street“ in der Nähe von Shin-Nagata. Diese war allerdings nahezu gar nicht vorhanden bis auf einen Cosplay-Laden und ein Café.
Später ging es dann noch zum Hafen nahe der JR Kobe Station, wo alles schön leuchtete, das war ganz cool.